“Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Dieses Zitat des Mitbegründers der Sozialdemokratie, August Bebel, scheint heute aktueller denn je. Dementsprechend ist es die Aufgabe des Geschichtsunterrichts, Kenntnisse über die Vergangenheit und die Gegenwart zu vermitteln. „Geschichtsunterricht soll Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich selbst ein Urteil zu bilden. Er soll jungen Menschen helfen, sich im Hier und Jetzt zu orientieren. Er soll letztlich einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Konflikte leisten.” (aus: deutsches-schulportal.de)
Weitere Informationen
- Themen: Von der Frühgeschichte über Demokratie im antiken Griechenland und Rom, dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit, der Französischen Revolution über das 19. Jahrhundert, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart
- ab Jahrgangsstufe 7: im Gymnasium einstündig, ab Jahrgangsstufe 8 durchgehend bis zur Jahrgangsstufe 10 zweistündig; in der Realschule in der Jahrgangsstufe 7 zweistündig, in Jahrgangsstufe 8 einstündig, ab dann durchgehend bis zur Jahrgangsstufe 10 zweistündig
- in der Oberstufe als 4stündiger Leistungskurs oder zweistündiger Grundkurs
- Leistungsfeststellung: mündliche Mitarbeit, Hü’s, Referate, Präsentationen unterschiedlichster Art, 10-Stunden-Test; in der Oberstufe: zusätzlich Kursarbeiten
- Mögliche Exkursionen: in Jahrgangsstufe 7 Römerausstellung, in Jahrgangsstufe 10 Besuch eines Konzentrationslagers, in der Oberstufe sind ein bis zwei Exkursionen vorgeschrieben; hier bietet sich das Hambacher Schloss u.a. an – darüber hinaus Workshops (z.B. zur DDR-Geschichte)